Sauna machen: so schwitzt man skandinavischTeilen

Saunahaus im Winter, Ferienhaus Torneälven
Saunahaus im Winter, Ferienhaus Torneälven

Die Sauna – wer denkt da nicht an ein Saunahäuschen am See, den Duft von Holz und einen Sprung ins erfrischend kühle Nass. Die Sauna findet ihren Ursprung im mittelalterlichen Finnland, heute ist sie in ganz Skandinavien sehr beliebt. Auf der ganzen Welt heißt die Sauna “Sauna”, außer jedoch in Schweden und Norwegen. Wer dort auf der Suche nach einer Runde Schwitzen ist, sollte nach dem Wort “bastu” Ausschau halten, was ursprünglich einmal Badehaus bedeutete. Die Saunen sind entweder traditionell mit Holz oder elektrisch geheizt. Die Temperatur beträgt normalerweise zwischen 70°C und 100°C. Dank kontrollierter Feuchtigkeit in der Sauna ist es kein Problem, diese Temperaturen auszuhalten – wobei Hitze über 90°C eher Saunaexperten überlassen werden sollte. 

In der Sauna, Ferienhaus Torneälven
In der Sauna, Ferienhaus Torneälven

Das Schwitzen in der Sauna hat den Sinn, den Körper zu reinigen und Giftstoffe sozusagen “herauszuschwitzen”. Außerdem ist die Sauna ein Ort der Entspannung und der Ruhe – besinnliches Schwitzen. Wenn man genug geschwitzt hat und ein See in der Nähe ist, dann gibt es für die Skandinavier gerne einen Sprung ins kalte Wasser. Das kann im Winter auch mal ein “isvak” sein – ein Loch im Eis, in das man hinein taucht. Alternativ bietet der Schnee im Winter eine gute Abkühlung nach dem Saunagang. 

Sauanutensilien, Ferienhaus Flytjärnsbäcken
Sauanutensilien, Ferienhaus Flytjärnsbäcken

Viele Ferienhäuser in Schweden haben eine eigene Sauna. Wenn ihr gerne selbst das gesunde, erholsame Schwitzen ausprobieren möchtet, findet ihr hier unsere Auswahl an Ferienhäusern mit Sauna.

Vi ses und bis bald,

Klara 

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